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Isfahan 2004 (Provinz Isfahan, Iran)September/Oktober 2004 |
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23. September Frühmorgens vor der Abreise auf dem chaotischen Busbahnhof in Kerman. |
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23. September Die Karte zeigt den weiteren Fahrtverlauf von Kerman über Yazd nach Isfahan. |
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Kurzaufenthalt
(Yazd) |
Längere Busreisen im Iran gehören nicht unbedingt zu den uneingeschränkten Vergnügungen, zumal auch bei mehr als sechsstündigen Fahrten grundsätzlich keinerlei Pausen eingelegt werden. Es bot sich daher an, die Fahrt von Kerman nach Isfahan durch eine eintägige Pause in Yazd zu unterbrechen. Die wesentliche Aktivität des Tages war ein Besuch zum Tee im Silk Road Hotel, das nahe der Freitagsmoschee liegt. Besonders lohnend ist der Rundblick vom Dach des Hotels über die gesamte Altstadt. | ![]() |
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25. September Vor der Abfahrt mit dem Bus ... |
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25. September ... von Yazd nach Isfahan. |
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25. September Lange Abschnitte der Fahrt verlaufen durch die Wüste. |
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25. September Noch 125 km bis zum Ziel. |
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25. September Am Imam Hossein Platz. |
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25. September Plan der Stadt Isfahan. |
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25. September Unterkunft bietet das Tourist Hotel ... |
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25. September ... in der Abbas Abad Street. |
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25. September Der Eingang zum Bazaar Honar ... |
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25. September ... in der Chahar Bagh Avenue. |
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25. September Die Einkaufszentren der Stadt ... |
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25. September ... wurden gründlich renoviert. |
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26. September Unter der Si-o-se Pol oder 33 Bogen Brücke ... |
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26. September ... residiert ein traditionelles Teehaus. |
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26. September Ausführliche Hinweise zur Islamischen Kleiderordnung sind noch gelegentlich anzutreffen. |
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26. September Blick in der Abenddämmerung über den Zayanderud. |
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Im
(Isfahan) |
Im Verlaufe des Aufenthalts in Isfahan geriet das Abbasi Hotel bzw. Shah Abbas Hotel mehr und mehr zur regelmäßigen Anlaufstelle am späten Nachmittag. Der als Garten gestaltete Innenhof der ehemaligen Karawanserei aus dem 17. Jahrhundert mit Blick auf die Madrese Chahar-Bagh bietet Schutz vor dem Lärm der Großstadt und spendet angenehme Kühle. Eine leistungsfähige Küche bietet zudem rund um die Uhr beste Versorgung. | ![]() |
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Im Teehaus
(Isfahan) |
Das Teehaus am Emam Platz mit seinem verschwiegenen Eingang im Basar war eine wesentliche Entdeckung beim Besuch Isfahans im Jahr 2001. Es befindet sich vis-à-vis der Emam Moschee unmittelbar über den Arkaden des Platzes und ermöglicht so einen ungehinderten Blick über den gesamten Emam Platz mit der Lotfollah Moschee zur Linken und dem Ali Ghapoo Palast zur Rechten. Tee und Gebäck sind von ausgezeichneter Qualität; das Ambiente entspricht absolut den Erwartungen an ein traditionelles iranisches Teehaus. | ![]() |
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Besichtigung
(Isfahan) |
Die Besichtigung der Emam Moschee bzw. Köngsmoschee bzw. Masjid-e Shah fiel bei der ersten Reise im August 2000 wegen der enormen Hitze eher knapp aus. Der erneute Besuch ist mit insgesamt 56 Bildern umso umfangreicher geraten. Zur besseren Übersicht gliedert sich die neue Dokumentation in vier Abteilungen: 10 Aufnahmen aus dem Außenbereich, 12 Gewölbestudien, 12 Fliesenstudien und 22 Bilder aus dem Innenbereich. Die Photos belegen zweifelsfrei, warum die unter Shah Abbas I von 1611 bis 1638 erbaute Moschee zu den Meisterwerken islamischer Baukunst zählt. | ![]() |
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Emaillearbeiten(Isfahan)29. September |
Isfahan ist das Zentrum Irans für kunstvolle Emaillearbeiten, zu denen in erster Linie handgefertigte Teller und Vasen zählen. Ihre Herstellung ist sehr aufwendig und benötigt jeweils in etwa 40 Stunden. Die Werkstücke aus Kupfer werden zunächst in die gewünschte Form gebracht, ausgeglüht und gereinigt. Dieser Prozeß wird drei Mal wiederholt. Dann wird das Metall mit Grundemaille überzogen, gebrannt, mit Deckemaille versehen und abschließend gebrannt. -- Die hier abgebildeten Teller haben einen Durchmesser von etwa 15 cm; die Vasen sind ca. 10 cm hoch. Die Mehrzahl der Vasen stammt von Ibrahim Amini, der 1960 in Isfahan geboren wurde und seine künstlerische Laufbahn im Alter von 9 Jahren begann. | ![]() |
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29. September Teepause unter grüngelbem Scheinwerferlicht auf dem Zayanderud. |
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30. September Beim Chicken Fessenjan ... |
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30. September ... im Shahrzad Restaurant. |
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30. September Im Ali Qapu Hotel wird erstklassiger Eiscafé gereicht. |
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Madrese
(Isfahan) |
Die Madrese Chahar-Bagh wurde unter Shah Husayn I von 1706-1714 erbaut. Die Fliesenarbeiten sind nicht von Qualität, die zur Zeit von Shah Abbas mit komplizierten Blumenmustern üblich war. Unabhängig davon gilt die Madrese als letzte bedeutende architektonische Leistung aus der Epoche der Safaviden. Sie hat mit ihrem stattlichen Ausmaß und der überzeugenden Anhäufung von Mustern den Stil von Architekten der folgenden zwei Jahrhunderte entscheidend geprägt. | ![]() |
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Geburtstag
(Isfahan) |
Imam Mahdi (Muhammad ibn-Hasan) wurde am 29. Juli 869 in Samara geboren, ist der 12. Imam, soll bis auf den heutigen Tag im Verborgenen leben und nach Überzeugung der Schiiten sich am Jüngsten Tag als Messias wieder zeigen. Im Iran ist sein Geburtstag der zweithöchste Festtag und wird von Jung und Alt entsprechend ausgelassen gefeiert. Auf den Straßen wurden Süßigkeiten und kleine Geschenke an die Passanten verteilt. Das gesamte Stadtzentrum von Isfahan war zu diesem Anlaß mit Lichterketten geschmückt und die größeren Plätze zusätzlich mit Scheinwerfern bestückt. | ![]() |
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Freitagsausflug(Isfahan)1. Oktober |
Auch beim dritten Besuch von Isfahan ist der Ausflug den Zayanderud entlang zur Khajou Brücke ein Muß. Die 1650 unter Shah Abbas II erbaute Brücke verbindet das nördliche Khajou- mit dem südlichen Zoroastrier-Viertel und hat zudem die Funktion eines Wehrs: Auf der flußabwärts gelegenen Seite gelangt das Wasser über eine Reihe von Stufen in ein wesentlich niedrigeres Niveau. Die untere Etage der Brücke ist für Besucher zugänglich und ein beliebter schattiger Platz. | ![]() |
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Hasht Behesht
(Isfahan) |
Der Pavillon Hasht Behesht bzw. Acht Paradiese wurde im Jahr 1669 unter Shah Suleyman erbaut. Das Gebäude besteht aus zwei Etagen mit vier Eckräumen, die sich um ein Gewölbe gruppieren. Die Räume sind achteckig und bilden massive Pfeiler; das zentrale Gewölbe ist mit einer facettenreichen mehrfarbigen Stalaktitendecke versehen und von einer Laterne überkront. Das italienische Institut IsMEO hat die Restaurierung des Hasht Behesht im Jahr 1977 beendet und erhielt dafür 1980 den Aga Khan Award for Architecture. | ![]() |
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02. Oktober Mit einem Airbus A-300 von Isfahan nach Tehran. |
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03. Oktober In den frühen Morgenstunden mit reichlich Gepäck auf dem Flughafen Mehrabad in Tehran. |
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03. Oktober Heimflug von Tehran nach Hamburg. |
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03. Oktober Unterwegs beobachtet: Erst ca. 250 km westlich Tehran taucht ein Gipfel des Elburus aus dem Dunst auf. |
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03. Oktober Blick im Vorbeiflug auf den Urmia See im Nordwest-Iran und ... |
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03. Oktober ... auf den Großen und Kleinen Ararat in der Ost-Türkei. |
Letzte Änderung am 03.10.2004 MZ |
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